Mit den Ginkgos tauchte eine neue Baumart auf, die sich bis in die heutige Zeit kaum weiterentwickelt hat. Zur gleichen Zeit fand im marinen Bereich eine Premiere unter den Weichtieren statt: Die ersten Gegen Ende des Devon ereignete sich ein folgenschweres Massenaussterben, durch das vor allem die Sporadoceras biferum, ein Ammonit aus dem Ober-Devon. Es gab riesige Muscheln mit Schalenlängen bis zu einem Meter. Die Nordsee entsteht und viele Seen, wie zum Beispiel der Bodensee. Die ersten Säugetiere erscheinen im Schatten der Saurier.
Auch die höher gelegenen Gebiete waren teilweise von regelrechten Wäldern bedeckt. Sie waren durch einige Merkmale, wie zum Beispiel eine verhornte und drüsenarme Haut, sehr gut an das Landleben angepasst.
Unter ihnen gab es Libellen, die den heutigen sehr ähnlich waren. Mit dem Proterozoikum beginnt die längste Phase im Erdzeitalter, die ganze 2 Milliarden Jahre andauert. Die im Perm so artenreichen Es wird vermutet, dass auch dieses Massenaussterben in einer Klimaverschlechterung begründet liegt.Perm – Countdown auf der Moskauer Platform (© Zoologisches Institut Göttingen, Planet Poster Editions)Trias – Entwicklung einer modernen Tierwelt (© Zoologisches Institut Göttingen, Planet Poster Editions)Von dem Massenaussterben an der Obergrenze des Perms erholten sich die Weichtiere am schnellsten.
Fundort: Oppeln, 6 x 6 cm © Institut für angewandte Geowissenschaften der Technischen Universität Berlin (Fotograf: Wolf Schuchardt)In den Randmeeren wie in der Hochsee lebten die Ammoniten in vielen Arten. Das Perm beschreibt eine Periode der Erdgeschichte, die vor etwas unter 298 Millionen Jahren einsetzte und das letzte System des Paläozoikums, des ältesten der drei Erdzeitalter markiert. Darüber hinaus konnten auf dem Festland, durch die dort zunehmende Vegetation aus höher entwickelten Pflanzen, neue Nahrungsquellen erschlossen werden.Wie die ersten Landtiere, so waren die ersten Landpflanzen noch stark auf Wasser angewiesen. Zu nennen sind hier z. Die Strahlenflosser haben sich seit ihrem Erscheinen durch alle erdzeitlichen Perioden hindurch entfalten können. Im Verlauf des Karbons schwirrten die ersten beflügelten Insekten durch die Luft. Es entstanden riesige Laubwälder, welche die bis zu jener Zeit vorherrschenden Nadelwälder verdrängten.Seit dem Auftreten des Urvogels hatten sich die Vögel zu Formen entwickelt, von denen die meisten noch keine ausgesprochenen Flugkünstler waren. Die Erde kühlt ab. Zunächst kommen zwei Grafiken Überblick I und Überblick II zur Erdgeschichte, darunter folgen ausführlichere Texte und Grafiken zur Kontinentverteilung. Die Pflasterzähne haben sich in der späteren Evolution nicht durchgesetzt.Jura – die große Zeit der Ammoniten und Saurier (© Zoologisches Institut Göttingen, Planet Poster Editions)Die Ammoniten entwickelten zunehmend kompliziert verfaltete Kammerscheidewände, die ihren Gehäusen eine größere Stabilität gaben. Aus ihnen entwickelten sich die Insekten, die erstmalig im Unter-Devon auftauchten. In den Sümpfen gedeihen die ersten Pflanzen. Der grösste Teil der Dinosaurier stirbt aus. Die ersten Saurier erscheinen. Die Lungenfische waren im Devon am meisten verbreitet; von ihnen gibt es nur noch drei rezente Arten. Wie schafften es diese Tiere, die enormen Mengen an pflanzlicher Nahrung zu zerkauen?
Allgemein wurde das Klima trockener und die Land bewohnenden Organismen mussten diesem Trend folgen. Das Alter dieses ältesten Vertreters der Hominini wird auf Der nächstälteste Fund, ein Oberschenkel und ein Oberarm, stammt aus Kenia. Die Schwimmblase hatte sich aus der Lunge entwickelt. Wirbellose Tiere bevölkern die Ozeane, wie Trilobiten.Die Zeit wo das Leben „sichtbar“ wird beginnt mit den ersten hartschaligen Tieren, welche die Meere bewohnen. Vor rund 235 Millionen Jahren entwickelten sich die ersten Dinosaurier. Die gekammerten Gehäuse dieser einzelligen Organismen trugen zum Aufbau mächtiger biogener Massenkalke bei, 2,8 x 2,5 cm Institut für angewandte Geowissenschaften der Technischen Universität Berlin (Fotograf: Wolf Schuchardt)Anhand der pferdeartigen Säugetiere lässt sich der Trend zum Größenwachstum nachvollziehen. Die Nachfahren der Cynodontier konnten nur noch als kleine nachtaktive Auch wenn der triassische Faunenwechsel die Evolution der Säugetiere beschleunigt haben mag, so machte er dennoch die Arbeit für Paläontologen nicht unbedingt leichter. Sie waren ursprünglich Landtiere, hatten zwischenzeitlich marin gelebt und waren im Jura aufs Festland zurückgekehrt. In ihrer Körpergröße waren die frühen Säugetiere des Paläogens am ehesten mit heutigen Kleintieren vergleichbar, keines war größer als ein Hund. Aus der Dinosauriergruppe der Ornithischier hatte sich mit dem Urvogel Die Vegetation im Jura wurde von Pflanzen bestimmt, die zu den Nacktsamern gehören. Es gab in der Kreide relativ wenige fleischfressende Arten, darunter der Auch die anderen Saurierarten entwickelten in der oberen Kreide extreme Körpermaße. Über die Ursache wird gerätselt. Besondere klimatische und geografische