Dazu passt übrigens ein Video, das ich gestern auf youtube gefunden habe:Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Den Isländern ist das Problem bewusst, zumal ohne Bäume die Bodenerosion zunimmt, also die Verwüstung im wahrsten Sinne. Ökologisch paradiesischer wird sie durch die äußerliche Faszination aber nicht. Die Zäune in Island sind daher nicht unbedingt Ausdruck isländischer Mentalität sondern ein Zugeständnis an die Natur.Ich bin gespannt, wie es weitergeht und Island sich entwickelt. Island ist heute nur zu etwa 2% von Wald bedeckt. Hier im Ruhrgebiet kommt die Natur Stück für Stück zurück. Jahrhundert Island bevölkerten, war Island mit mindestens 60% Vegetation bedeckt, davon etwa die Häfte Birken- und Weidewald. :D Das ist ja krass. Die großen frühen Nadelwälder sind den Eiszeiten zum Opfer gefallen, die einzigen Bäume, die zur Zeit der Landnahme Wälder bilden konnten, waren Moorbirken. Birken und Fichten sind die häufigsten Bäume im Vaglaskógur. Sie untersuchen alte Waldfunde im Torf, lassen sich über alte Sagas berichten, die häufig Hinweise auf die Landschaft geben und kommen bereits damals zu dem Schluss, dass große Teile von Island mit Wald bewachsen gewesen sein müssen.Wenn ich in Bezug auf Island vom „ökologischen Touristenparadies“ lese, wundere mich daher ein bisschen über diesen Ausdruck. Aufgrund von Aufzeichnungen aus der Besiedlungszeit und von Pollenanalysen wird vermutet, daß Island vor der Besiedlung zu etwa 40% von Vegetation bedeckt war, davon etwa die Hälfte Wald. Das Thema ist auf jeden Fall spannend, besonders im Hinblick auf die heutige Lage der Kulturwälder in Europa. Ganz in der Nähe des Für die Herstellung müssen Landstriche geopfert werden, was große Teile der Bevölkerung ablehnen. Siedlungsgebiete wurden erschlossen und Holzwirtschaft betrieben, aber vor allem fraßen die eingeführten Schafe ihre Weideflächen derart nieder, dass die Vegetation sich in de… Viele Orts- und Flurnamen deuten aber darauf hin, daß früher weitaus größere Flächen von Wald bedeckt waren. Dieser Wald, in dem auch Island höchster Baum – eine 1938 gepflanzte russische Lärche – steht, liegt am See Lögurinn in der Nähe von Egilsstaðir im Osten Islands. Die soll Spenden von Touristen sammeln und an den Forstschutz weitergeben – dort werden die Bäume kultiviert (Iceland Review auf Englisch, Skogur auf Isländisch) Spannendes Thema, das war mir bisher nie bewusst. Wald und Bäume auf Island.

Dabei spielte die direkte Nutzung von Holz als Brenn- und Baustoff allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Islands Landschaft ist faszinierend, keine Frage. Island besitzt eine eher artenarme Flora. Es gibt an einigen Orten sogar thematische Führungen zum Thema Natur und Industriebrachen. Der Wald ist ein Naturschutzgebiet und ein beliebtes Touristenziel. Eine Aufforstung hat jedoch nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn die Aufforstungsfläche eingezäunt wird und somit Schafe ferngehalten werden. Alles, was Sie schon immer über Island wissen wolltenAlles, was Sie schon immer über Island wissen wolltenIsland ist heute nur zu etwa 2% von Wald bedeckt. Ich finde solche Themen immer wieder spannend. Als die norwegischen Wikinger im 9. Da war ich auch ziemlich platt, das hätte ich auch nie gedacht. Seit dem Jahr 2015 wurden so in Island bereits rund drei Millionen Bäume gepflanzt. Ich dachte immer, Irland ist halt so kahl, weil's da so kalt ist und nix wächst (okay, okay... das ist natürlich eine ziemlich kindliche Annahme, aber ich hab's oft nicht so mit den geografischen Gegebenheiten von Flora und Fauna).Oho! Weiterhin möchte Island in 20 Jahren CO²-neutral sein.

Sie forsten deshalb seit einigen Jahren intensiv auf und probieren mehrere Baumarten aus, denn nur wenige erweisen sich in dem rauhen Klima als tauglich.

Seit 2015 wurden mehr als drei Millionen Bäume in Island gepflanzt, das entspricht einer Fläche von etwa 1.000 Hektar. Die größten Verluste sind auf die extensive Weidewirtschaft zurückzuführen. Auch die Sahara möchte ich gerne einmal sehen. Der größte Teil dieses Waldes wurde bereits vor Ende des Mittelalters gerodet. Tweet. Nicht zuletzt, da die vorherrschenden Pflanzen an das raue Klima angepasst und widerstandsfähig sein müssen. Wo früher Schlote rauchten und Bergmänner arbeiteten wachsen heute Pflanzen, die ehemaligen Industriebrachen haben sich in der Hinsicht sogar zum Schutzraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten entwickelt. Das ist grundsätzlich schon ok, es kann aber sein, dass dann einiges auf diesen Seiten nicht so richtig funktionieren wird. Ich dachte auch immer dass die Vegetation so ist wegen des Klimas. Monumentale Bäume in Island. Ich hätte jetzt auch drauf getippt daß da nichts wächst weil es da kalt und windig ist. Bäume sind im Gegensatz zu früher wenig verbreitet und es gibt kaum Waldgebiete. Und Moskau ist ja auch kalt - von Deutschland aus gesehen. Total interessanter Beitrag! Und vor allem betrifft es das leidige Thema der Aluminiumherstellung, über das sich in den letzten Jahren die isländische Bevölkerung schwer verstritten hat.Island besitzt zwar keine entsprechenden Rohstoffe, aufgrund der günstigen Energiekosten durch natürliche Quellen ist es jedoch ertragreich, den benötigten Grundstoff Bauxit aus Australien nach Island zu verschiffen, wo Aluminium für amerikanische und europäische Märkte hergestellt wird.

Island (isländisch Ísland [ˈistlant] bedeutet ‚Eisland‘) ist ein dünn besiedelter Inselstaat im äußersten Nordwesten Europas.Mit rund 103.000 Quadratkilometern (davon Landfläche 100.250 und Wasserfläche 2.750 Quadratkilometer; mit Fischereizone 758.000 Quadratkilometer) ist Island – nach dem Vereinigten Königreich – der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat Europas.