Der Ammen-Dornfinger (Cheiracanthium punctorium) ist 1 von 2 Spinnenarten in Deutschland, dessen Biss dem Menschen gefährlich werden könnte. Diese Gegenden wiesen bereits Anfang bis Mitte des 20. Hinweis: Die schwarz-rote Warntracht im Bereich der Kieferklauen unterscheidet sie auch von anderen Arten dieser Gattung, die in Europa vorkommen. Erste Vorkommen dieser Spinnenart wurden auch in Österreich bereits im 19. Zur Häufigkeit von Dornfingerbissen gibt es keine gesicherten Angaben. Einige kleine harmlose Dornfinger-Arten sind bei uns heimisch, während der Cheiracanthium punctorium für Menschen ge-fährlich sein kann. Danach wurde die Spinnenart erst Anfang der 1980-er Jahre im Bundesland Sachsen-Anhalt erneute nachgewiesen. Im Saarland wurde der Dornfinger erstmalig 1983 nachgewiesen. Dabei webt der Dornfinger sein Wohngespinst unmittelbar an das des paarungswilligen Weibchens. Der Hinterkörper ist beim männlichen Dornfinger gelblich bis olivgrün gefärbt. Das bedeutet, dass sie sich, abgesehen von der Jagd, in einer nach unten offenen Gespinstglocke aus Blättern, Halmen und Spinnfäden, verstecken. Der Dornfinger bewohnt extensiv genutzte Offenbiotope ebenso wie hohes Gras und Hochstauden. Die obere Kammer dient der Eiablage und wird eisern verteidigt, daher auch der Name Ammen-Dornfinger. Außerdem gehört der Ammen-Dornfinger der Gruppe der Sackspinnen an. Jahrhunderts bestimmte Populationen von Ammen-Dornfingern auf, während diese Spinnenart im übrigen Deutschland noch fehlte. Die Spinne wird im Hinblick auf die akribische Überwachung und Pflege des Brutgespinstes durch das Spinnenweibchen auch als Ammen-Dornfinger bezeichnet.

Der Biss dieser Spinnenart ist mit einem Bienen- oder Wespenstich vergleichbar. Dauerhafte Schäden oder To-desfälle durch Ammen-Dornfinger sind keine bekannt. Ein junger Dornfinger wird im Laufe des nächsten Frühlings geschlechtsreif. Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern: Der Ammen-Dornfinger zählt zur Ordnung der Webspinnen (Araneae) und ist Mitglied der Familie der Dornfingerspinnen (Miturgidae). Der männliche Dornfinger wird bereits früher als die weibliche Spinne geschlechtsreif und geht danach aktiv auf die Suche nach einem Weibchen. Die ebenfalls orangefarbenen Giftklauen (Chelizeren) haben eine schwarze Spitze und sind relativ groß. In Mitteleuropa kommen die Spinnentiere nur in bestimmten Gegenden vor.Erfahren Sie hier mehr über das Aussehen, die Lebensweise, das Verbreitungsgebiet und die Giftigkeit der Spinne.Der Name Dornfinger bezieht sich auf den für die männlichen Spinnen typischen dornartigen Fortsatz am Geschlechtsorgan. Dornfinger zählen zu den nachtaktiven Spinnen, die höchstwahrscheinlich in der Dämmerung und nachts aktiv auf die Jagd gehen.

Neben der Spinnenart der Schwarzen Witwen ist der Dornfinger die Gattung, die über das stärkste Gift unter den europäischen Spinnen verfügt. Allen Verbreitungsgebieten gemeinsam ist das Fehlen einer geschlossenen Strauch- oder Baumschicht. Der Ammen-Dornfinger (Cheiracanthium punctorium), im Deutschen häufig auch einfach als Dornfinger bezeichnet, ist eine Spinnenart aus der Familie der Dornfingerspinnen (Miturgidae). Ramírez, M. J. Außerdem gilt der Ammen-Dornfinger als überaus beißfreudig.

Nach dem Töten durch den Giftbiss wird die Beute durch die im Gift befindlichen Enzyme und andere vorverdauenden Stoffe verflüssigt und danach ausgesaugt.

Um jedoch SPAM zu vermeiden, wird jeder Kommentar vor der Veröffentlichung von mir geprüft. Auch bei zahlreichen publizierten Mitteilungen zu Vergiftungen ist häufig unklar, ob die Patienten tatsächlich durch eine Art der Gattung