Wir retteten uns nach den Auftritten von PINK und MADNESS zur überdachten Jazz Stage, wo die HOT JAZZ BAND auch gleich voll überzeugte. Als es schon fast wieder hell wurde, trafen wir noch den selbst ernannten Sohn von Neil Armstrong (erst als er immer wieder Richtung Mond zeigte, bemerkten wir, dass er nicht Lance Armstrong meinte), der uns auch gleich ein Papierflugzeug bastelte, über dessen Flugeigenschaften wir aber mal besser den Mantel des Schweigens decken.

noch in Guitar Day oder Acid Jazz Day) ihre Aufwartung machte, blieb schleierhaft. The festival had a 5+2 day schedule again. Strömender Regen, der auch einige Zelte unter Wasser setzte (zum Glück nicht unsere), sorgte zumindest am Nachmittag für wenig Belustigung. Dort konnten wir zunächst ein paar Klänge der Briten von RAZORLIGHT vernehmen, aber da der Sänger fast so herzerweichend wie ein Welpe durch die Gegend jaulte, wurden wir alsbald wieder von selbiger vertrieben. Selbiges geht anno 2007 bereits in die 15.

Auf über 60 Bühnen finden mehr als 1000 Einzelveranstaltungen statt; zahlreiche Interpreten präsentieren sich knapp eine Woche lang den etwa 400.000 Besuchern. Obwohl quasi im Stadtzentrum angesiedelt, ist das Gelände angesichts der Tatsache, dass man die ganze Insel für sich hat, ziemlich abgeschottet und man bemerkt kaum, dass man sich in einer Millionenstadt (ca. Das lief richtig gut ein, die Band war bestens drauf, die Zuschauer nahezu enthusiatisch in ihren Reaktionen und so flogen auch jede Menge Crowdsurfer durch die Kante, was laut Programmheft eigentlich strengsten verboten sein soll und im Wiederholungsfall sogar mit Verweis vom Festivalgelände geahndet werden kann (allerdings ließ sich kein Security in der heißen Zone vor der Bühne blicken). 'Family Portrait', 'Who Knew' und der Eisbrecher überhaupt, 'Dear Mr. President', bei dem wirklich jeder mitsang (oder es versuchte). Damit bleibt mehr Zeit für andere Aktivitäten, so bietet sich zum Beispiel ein Besuch des Luminariums an. Die Finnen mit ihrem punkigen Gothic Rock scheinen ja sowas wie ein neuer Frauenschwarm zu sein, zumindest erinnerte das Gekreische stellenweise echt an irgendwelche Teenie-Bands. Max Cavalera und seine Mannen hatten somit leichtes Spiel bei ihrem Tourauftakt, der die Band im kompletten August durch Europa führen wird.
Nach einem kurzen Zwischenstopp bei einer französischen Hip-Hop-Truppe mit Geige und Schifferklavier (man ist ja musikalisch aufgeschlossen), gab es zum Abschluss noch WITHIN TEMPTATION auf die Lauscher. The festival was started in 1993, originally called A comprehensive survey was done and published on the risktaking behaviour and mood of Sziget visitors (2007) by the National Institute for Health Promotion (OEI). Die Stimmung war ausgelassen, Sänger Graham "Suggs" offenbarte echte Entertainer-Qualitäten, war zu allerlei Späßen aufgelegt und die Mucke lief vorzüglich rein. Sziget 2007. Der Tag, an dem der Regen kam. Mit Balladen wie 'Ochrasy' wurde jedoch für eine ausgeglichene Atmosphäre gesorgt. Mit dem sogar von JOHNNY CASH gecoverten 'Hurt' bewies er nicht nur, dass er mit seiner Stimme mehr kann als schreien, sondern ließ auch bei projiziertem Sternenregen den Auftritt schön beschaulich ausklingen. Alle bekannten Songs ('Ein Kompliment', '7 Tage, 7 Nächte', 'Ich Roque' u.v.m.) Fast zwei Stunden lang betörte die Stimme von Sharon Janny den Adel, krachten die Gitarren und donnerte das Schlagzeug, bis beim Publikum die Ohren bluteten. Recorded live at the Sziget Festival, August 7, 2007 Mit Liedern wie 'Just Like A Pill' , 'Trouble' und 'Leave Me Alone (I'm Lonely)' brachte sie nicht nur das Durchschnittspublikum zum Rocken. Runde, natürlich wieder auf der beschaulichen Donauinsel Hajógyári (auch Óbudai genannt) mitten in Budapest. Matatu, The ‘Island of Freedom’ is a true celebration of music, art and collective humanity, an escapist festival like no other." Und so war es alles in allem ein gelungener Gig! Diese nutzen wir unter anderem für die Reichweitenmessung und zu Marketing- und Optimierungszwecken.

Squarepusher,
Augusztus 7. Zum Abschluss gab es dann mit FAITHLESS noch eine Vollbedienung an elektronischer Musik, zu der das Publikum ordentlich abging. Exakt 20:50 Uhr sollte das Konzert schon vorbei sein, doch nach unendlichen "Pink!