z.B. Diese Größenangaben leiten sich nämlich von den Außendurchmessern bilderzeugender Röhren ab, wie sie früher in Fernsehkameras benutzt wurden. Geht das jetzt mit FT schlechter?Technisch gesehen ja. In den technischen Daten sowie auf dem Rand der Objektive findet man immerhin noch die wahren Brennweiten.Auch Olympus geht nicht ehrlicher mit den Werten um, sondern lässt ebenfalls in der Werbung oft den Hinweis aufs Äquivalent weg ("28-300-mm-Brennweite bei einer konstanten Lichtstärke von 1:2.8 mit nur einem einzigen Objektiv"). Zurück zum Anfang: Ich stehe immer noch mit der Kamera in der Gegend und habe ihr Objektiv auf den Gegenstand fokussiert.Hätte ich meine Einstellung zunächst mit einer Kleinbildkamera vorgenommen, und wählte ich nun ein kleineres Aufnahmemedium, z.B. Ganz hab ichs nicht verstanden. Die Theorie besagt dazu, dass ein 100mm Objektiv bezogen auf das Kleinbildformat von 24x36 bei Blende 4 die gleiche Schärfentiefe hat wie ein 50mm Objektiv für 4/3 bei Blende 2,0. In anderen Worten: um die gleiche Schärfentieffe zu erhalten, wie bei Kleinbild und Blende 4,0, darf ein 4/3 Objektive nur auf 2,0 eingestellt werden.Dazu erlaube ich mir den Verweis auf den interessanten Diskurs anläßlich des von Hans vom Semmerin eingestellten Bildes "Seniorenbetreuung":Danke, Thomas, ich hatte das Gespräch zu diesem Thema unter "Seniorenbetreuung" zunächst nicht bemerkt. Wer weiß, wie sich seine Kamera mit einer bestimmten Brennweite verhält, muss nicht auf einen "Standard" umrechnen. FT, und sollte das Bild des fotografierten Gegenstandes immer noch im gleichen Größenverhältnis zum Bildformat stehen, z.B.

Es gibt neben der Äquivalentbrennweite - bedingt durch den sog. Jeder Benutzer einer Kamera, deren Sensor nicht exakt die Größe des KB-Formates hat, kommt mit dem Thema in Berührung - bewusst oder unbewusst.In der Fotografie verwendet man verschiedene Bildwinkel: Einen sehr großen Bildwinkel bezeichnet man als Weitwinkel. Je nach Situation kann es auch passieren, dass man versehentlich doppelt umrechnet, also den Crop-Faktor ein zweites Mal anwendet. Man kann sich den Zusammenhang durch folgende Überlegung anschaulich machen: Je kleiner der Sensor ist, umso stärker muss sein Bild für das gleiche Ausgabeformat vergrößert werden, und umso deutlicher kommen Bildfehler zum Vorschein.
Das hängt davon ab, welcher Bereich der Abbildung tatsächlich bildwirksam genutzt wird - also wie groß das Bildfenster einer analogen Kamera bzw. Wer als junger Mensch mit dem Euro aufgewachsen ist, kommt ja auch nicht plötzlich auf die Idee, alle Beträge in D-Mark umzurechnen.Diese Leute haben vollkommen recht. die Lichtstärke eines Objektives ändert sich nicht durch den Crop, sondern bleibt immer wie sie ist.2.) auf die eigene Kamera runterrechnen (siehe auch nächster Abschnitt). Stattdessen nennen die Hersteller von vornherein die äquivalenten Kleinbild-Brennweiten. Einen sehr engen Bildwinkel bezeichnet man als Tele (umgangssprachlich "man holt ein Motiv näher heran"). B. des Portraits, gegenüber Kleinbild die halbe Blendenzahl oder etwas mehr einstellen und auf dem Monitor der Kamera nachschauen, ob der gewünschte Freistellungseffekt eintritt. Es hilft in diesem Fall aber nichts, Zoll in Zentimeter umzurechnen. Umgekehrt, um am kleineren Sensor denselben Bildwinkel zu bekommen, muss man eine kürzere Brennweite verwenden. In der Praxis haben sich allerdings etwas längere Brennweiten als Normalbrennweiten durchgesetzt - an Kleinbild um die 50 mm. Der Cropfaktor war lediglich die logische Folge davon. B. in einem Foto-Forum), achten Sie bitte auf korrekte Angaben und meiden Sie, wenn Sie auf das Äquivalent anspielen, missverständliche Aussagen wie: "Das Objektiv hat in Wirklichkeit Blende 8." Sie zeigen lediglich auf, dass man aufgrund technischer und/oder finanzieller Grenzen nicht jedes Kamerasystem beliebig skalieren kann. Statt "Tele" sagt man dann auch "lange Brennweite", und statt "Weitwinkel" spricht man von "kurzer Brennweite". nicht vorliegen.Grundsätzlich ist es so, dass je kleiner der Chip wird, der Tiefenschärfebereich entsprechend größer wird. Die großen Sensoren sind zwar immer noch ein Stück teurer als die kleineren, aber sie werden allmählich bezahlbar und haben aufgrund ihrer Größe gewisse technische Vorteile. Deshalb mal ganz praktisch nachgefragt: wenn ich ein Photo mit geringer Tiefenschärfe machen will, ein Portrait z.b., werde ich dafür eine große Blendenöffnung verwenden. Auch bei 40 mm und Blendenzahl 2,8 ergibt sich ein Durchmesser von 14,3 mm. Kameras mit fest eingebauten Objektiven werden meist anders behandelt als Kameras mit Wechselobjektiven.Im Fall von Kameras mit fest eingebauten Objektiven wird erst gar kein Faktor als solcher angegeben. Mittlerweile habe ich gelesen, dass nicht nur die Brennweite, sondern auch die Blende dem Crop-Faktor unterliegt. Der Bildwinkel und somit der Bildausschnitt ist zwar derselbe, die Schärfentiefe ist jedoch auf dem Bild aus der Kompaktkamera sehr viel größer.

B. ein Hersteller Festbrennweiten für das MicroFourThirds-Format (Crop 2,0) mit einer Lichtstärke von 0,95 anbietet, kann man ausrechnen, dass man für dasselbe Bildergebnis an einer KB-Kamera mit Blende 1,9 und dem vierfachen ISO-Wert arbeiten könnte. Man spricht dann von einem "Sättigungseffekt": Man bekommt aus der Kamera viel mehr Qualität als man für die jeweilige Anwendung überhaupt braucht; dies nivelliert in der Praxis die Unterschiede. Da die FT-Aufnahme für eine gleich große Präsentation (mitsamt aller Unschärfen) stärker vergrößert werden muss als die KB-Aufnahme, wird man den noch zu tolerierenden Unschärfekreis-Durchmesser (auch Zerstreuungskreis-Durchmesser) mit einem geringeren Wert annehmen als bei KB. Jedes Erklär-Video und jeder Artikel zu dem Thema löst erneut erbitterte Diskussionen aus - meist in den zugehörige Kommentaren, aber teilweise auch ausgelagert in unabhängigen Foto-Foren.Die Theorie hinter der ISO-Umrechnung geht von "vergleichbaren" Sensoren aus, die auf dem technisch exakt gleichen Stand sind.