Die Empörung in Italien ist groß.

Mehr als die Hälfte der Interviewten bewerten das Verhältnis der beiden Länder zueinander als „wenig positiv“ (42 Prozent) oder „gar nicht positiv“ (zehn Prozent).Natürlich prägen zwischenstaatliche Historie und aktuelle Politik die Meinung über den jeweiligen Nachbarn. Die Augsburger Allgemeine bietet Ihnen ein umfangreiches, aktuelles und informatives Digitalangebot. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Bei solchen unter immer neuen Aspekten vor Augen geführten kulturellen Proportionen erscheint es unfassbar, dass in Italien mehr Deutsch gelernt wird als Italienisch in Deutschland.

64 Prozent der Befragten haben großes Vertrauen in Aber das Deutschlandbild der Italiener ist auch von großer Skepsis gekennzeichnet. In Wahrheit hatte sich der Politiker differenzierter ausgedrückt. Es gibt Südtiroler und Sizilianer, Menschen, die aus dem Bayerischen Wald oder aus der Hansestadt So haben 62 Prozent der Italiener sehr viel oder großes Vertrauen in Deutschland. Eine Studie sollte das Deutschlandbild der Italiener ergründen.

Die Deutschen lieben die Italiener, aber sie schätzen sie nicht.“ So lautet die heute wohl immer noch zutreffende Beschreibung des Nachbarschaftsverhältnisses. Aber auch manche Politiker halten ihre Ablehnung gegenüber Deutschlandnicht zurück. Zu denken ist etwa an die Wehrmachtsverbrechen aus dem Zweiten Weltkrieg und vor allem auf italienischer Seite entstandene Traumata, die (insbesondere deutsche) Historiker seit den 1990er Jahren aufarbeiten.


Der Gartenzwerg – typisch deutsch?

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Und ausnahmsweise stehen nicht einmal Schließungen an, denn, wie es aussieht, schafft man die im Rahmen kulturpolitischer Sparmaßnahmen verlangte volle Kostendeckung. Nutzen Sie unsere Online-Anzeigeannahme.Wenn von „Italienern“ und „Deutschen“ die Rede ist, dann handelt es sich dabei um ziemlich abstrakte Größen. Eines kann man konstatieren: „Die Italiener schätzen die Deutschen, aber sie lieben sie nicht. Zwar schätzt man einzelne Dichter, kennt von den neueren indes allenfalls die Nobelpreisträger, dem Namen nach. Lebt man besser in Italien oder in Deutschland? Die Italiener wiederum respektieren die Deutschen für ihr Streben nach Perfektion und ihr Organisationstalent – aber sie lieben sie nicht. Sie lieben sich ja nicht einmal selbst! 64 Prozent der Befragten haben großes Vertrauen in Aber das Deutschlandbild der Italiener ist auch von großer Skepsis gekennzeichnet.

Wir setzen daher Cookies und andere Tracking-Technologien ein. „Die Märkte werden die Italiener lehren, das Richtige zu wählen“, wurde Oettinger zitiert. Zudem organisieren die Goethe-Institute die durch die Schulreform eingeführten neuen Sprachprüfungen, ca. 14 Prozent der Schüler wählen Deutsch, doch könnte nach Einschätzung der Germanistik-Professorin Giuli Liebman-Piranello der Anteil künftig steigen.

Es gibt Südtiroler und Sizilianer, Menschen, die aus dem Bayerischen Wald oder aus der Hansestadt So haben 62 Prozent der Italiener sehr viel oder großes Vertrauen in Deutschland.

Und in Deutschland gibt es Politiker, deren liebstes Hobby es scheint, Italien auf finanzpolitische und sonstige Verfehlungen hinzuweisen. Die Videos von Bruno Bozzetto Zwei witzige Vergleiche zwischen … 4000 jährlich pro Stelle.In der Primarstufe ist infolge dieser Reform nun Englisch obligatorisch, und in der Sekundarstufe besteht Wahlpflicht zwischen Französisch, Deutsch und Spanisch - so auch die Rangordnung der Sprachen.
Der umstrittene Staatschef hatte etwa den früheren Präsidenten des EU-Parlaments, Und wie sieht es heute aus?

Eine Studie sollte das Deutschlandbild der Italiener ergründen.

Die deutsche Kultur kann für die Italiener nicht das primäre Motiv sein. Die Deutschen lieben die Italiener, aber sie schätzen sie nicht.“ So lautet die heute wohl immer noch zutreffende Beschreibung des Nachbarschaftsverhältnisses. Man könnte es auf den Punkt bringen: Die Deutschen lieben die Italiener für deren Lebensstil und schönes Land – aber sie respektieren sie nicht. Die gerade in größten politischen Schwierigkeiten steckende Bundeskanzlerin schneidet noch besser ab.