Die Azteken wehren sich Als die Indianer merkten, dass die Spanier keineswegs Götter waren, versuchten sie diese zu vertreiben.

Sie wollen Menschenopfer. In dem Buch deutet der Autor hin das weniger die technologische Überlegenheit - in dem Buch wird die Wirksamkeit der „Feuerwaffen“ in Frage gestellt - sondern die Krankheiten waren, die den Indigenen Völkern zum Verhängnis wurden. Anders als in den heldenhaften Darstellungen der Spanier zeigt die neuere Forschung, dass hierbei die Spanier nicht die großen Anführer und Feldherren sind, sondern nur Teil eines großen Heeres, das hauptsächlich aus Indigenen besteht, die nun endlich eine Chance wittern, sich mit Hilfe der Fremden gegen die verhassten Azteken zur Wehr zu setzen. Die Krankheiten haben die Spanier eingeschleppt. Lange Zeit wurde vermutet, dass es sich bei entsprechenden Berichten spanischer Eroberer um Übertreibungen gehandelt habe, doch neuere archäologische Funde bestätigen die Maßlosigkeit des aztekischen Menschenopferkults.Ihre Leidenschaft für die kriegerische Unterwerfung anderer Völker und die Forderung von menschlichen Tributen zur Opferung wird den Azteken jedoch schließlich zum Verhängnis. Cortez und seine verschwindend geringe Zahl von knapp 600 Konquistadoren hat trotz überlegener Waffen gegen die Macht der Azteken eigentlich keine Chance.
Die Eroberung durch die Spanier führte schließlich zum vollständigen Untergang des Aztekenreiches und der Gründung des Vizekönigreichs Neuspanien. Wenige Tage nachdem sie die Stadt betreten haben, machen die Spanier Montezuma zu ihrem Gefangenen. Ausserdem waren die spanischen Ruestungen waren fuer die Waffen der Azteken undurchdringlich.Die Pocken waren aber eindeutig die beste Waffe der Spanier. Am Karfreitag landet er an der Ostküste Mexikos. Jahrhunderts setzt man in Europa große wirtschaftliche Hoffnungen in die erst wenige Jahre zuvor von Christoph Kolumbus entdeckte neue Welt. Den jahrhundertelangen Kampf zwischen Christen und Muslimen um die Vormachtstellung auf der iberischen Halbinsel, die sogenannte Reconquista, haben sie um einige Jahre verpasst. Die Wasserversorgung der Stadt ist sichergestellt durch ein Aquädukt, das Trinkwasser aus der Region liefert, die breiten geraden Straßen sind von Wasserwegen durchzogen, die das Durchqueren der Stadt auch mit Booten ermöglichen und die Belieferung der vielfältigen Märkte erleichtern, auf denen sich täglich bis zu 50.000 Menschen tummeln. bzw. Besonders in Spanien sind junge Männer begierig darauf, ihren Heldenmut in der Fremde zu beweisen, denn zuhause bietet sich ihnen wenig Gelegenheit dazu. Warum waren die Spanier damals so fasziniert von Tenochtitlan?

Während seiner Abwesenheit wüteten in Tenochtitlan die Pocken - ein Großteil der Bewohner der Stadt und auch der neue König starben an der Epidemie. ... Dort gab es auch viele hochwertige Materialen. Die Europäer waren fasziniert von ihren Schätzen. Doch er verbündet sich mit den Feinden der Azteken, die sich einer Unterwerfung schon lange widersetzen oder die die Nase voll haben davon, sich von den Azteken unterdrücken und als Menschenopfer schlachten zu lassen.
An die einstigen Bewohner und ihre faszinierende Kultur erinnert heute nur noch wenig.Auch das damals größte Reich Mittelamerikas fiel der Eroberungswut der Europäer zum Opfer.

Denn die Spanier haben nicht nur Feuerwaffen.

Kurzum: Tenochtitlan ist eine blühende und hochorganisierte Stadt, von der zur selben Zeit die meisten, vor Exkrementen stinkenden, kreuz und quer in krumme Gassen gewucherten Städte Europas nur träumen können.Allerdings ist die Welt der Azteken trotz ihrer erstaunlichen Fähigkeiten weit davon entfernt, ein Paradies zu sein.

Zunächst arbeitet er einige Jahre beim Statthalter der Karibikinsel Hispaniola, dann steigt er auf zum Sekretär des Gouverneurs von Kuba, das gerade erst von den Spaniern erobert wurde. Gemeinsam mit ihnen zieht er zur aztekischen Hauptstadt Tenochtitlan. 16:23 © 2014-2020 Konradin Medien GmbH, Leinfelden-Echterdingen. Ein Geschenk des Himmels ist sie, die Schokolade. Im zerstörten aztekischen Tempelbezirk legt Cortez persönlich 1524 den Grundstein für die Kathedrale, die bis heute das Zentrum der Stadt bildet. Dies kam Cortez zugute, als er einige Monate später erneut in Tenochtitlan einzog.