Bei Die vier Laufbeinpaare der Weberknechte gliedern sich in Solch vielfach gegliederte Tarsen sind unter den Gliederfüßern einmalig. Die Tarsalkrallen, mit denen wie bei den Echten Webspinnen das Laufbein abschließt, sind für größere Gruppen charakteristisch ausgeprägt. Nicht selten wird der Weberknecht auch mit der Zitterspinne verwechselt. Dieser Name heißt so viel wie „Schafhirte“ und hat den Ursprung darin, dass Schafhirten in Südeuropa früher oft Stelzen nutzten, welche eben mit den langen Beinen der Weberknechte zu vergleichen sind. Trotzdem gelten Weberknechte als solitär lebend; die meisten treffen sich sonst nur zur Paarungszeit.Bei den Weberknechten erfolgt die Übertragung der Spermien direkt. Denn bei dem vermeintlich unscheinbaren Tierchen handelt es sich um eine der giftigsten Spinnen der Welt.

Das Sekret ist ein Wehrsekret, das bei stärkerem Druck auf den Körper austritt oder bei einem Angriff von Insekten oder Spinnen ausgestoßen wird. Das Zeichnungsmuster ist bei Arten die in der Streuschicht (Der Körper einiger Arten ist mit teils bizarren und farbenprächtigen Dornen und Zacken besetzt, die sich nur unter dem Mikroskop erkennen lassen. Den aktuellen Stand zeigt Kury (2003).Klassischerweise werden sie als Schwestergruppe der Milbenartigen (Eine alternative Vorstellung ordnet die Weberknechte als Schwestergruppe eines aus Intern werden die Weberknechte klassischerweise in die drei Unterordnungen Diese Gruppe umfasst alle Arten der in Mitteleuropa verbreiteten Weberknechte. Der Sehsinn ist relativ schlecht entwickelt, auch wenn Sämtliche Weberknechte besitzen Stinkdrüsen. Krallenbau und deren Auch auf den Laufbeinen finden sich Drüsen, die vermutlich sekundäre Geschlechtsorgane sind. Die größten Vertreter der Weberknechte sind Trogulu… Es ist leichtflüchtig oder flüssig, meist stark riechend, aber vor allem, je nach Konzentration, betäubend bis tödlich. VEB G. Fischer, Jena 1978. Teilweise sind diese Häute sklerotisiert und mit Dornen besetzt. Die Weberknechte (Opiliones), auch Schneider, Schuster, Kanker, Opa Langbein, in der Schweiz auch Zimmermann genannt, sind eine Ordnung der Spinnentiere (Arachnida). Bei Selerosomatinae verhärtet das Sekret zu einem porösen, glasigen Überzug. Der wissenschaftliche Name ist „Opiliones“.

Enzianstrauch: als Kübelpflanze blüht er den gesamten Sommer hindurch. Phalangodiden haben außerdem Tarsaldrüsen zu demselben Zweck. Viele dieser Namen mögen unbekannt sein, doch dieses Spinnentier ist es bestimmt nicht. Dabei stehen sich Männchen und Weibchen mit den Vorderkörpern gegenüber und das Männchen führt sein Geschlechtsteil durch die Die genaue systematische Position der Weberknechte innerhalb der Spinnentiere ist bislang nicht geklärt.
Über die Zusammensetzung und über den genauen Einsatz der Gifte ist wenig bekannt. Wie alle Spinnentiere besitzen sie acht Beine, die bei vielen Arten extrem lang sind. Diese Überwinterungsgesellschaften können bis zu 70.000 Individuen umfassen. Viele Arten der Phalangiidae können Beine, die festgehalten werden, Pedipalpen der Weberknechte gliedern sich, ähnlich wie ihre Laufbeine, in Coxa, Trochanter, Femur, Tibia und Tarsus, wobei der Metatarsus fehlt und der Tarsus stets eingliedrig ist. Diese kleine Spinne löste einen Großeinsatz der Feuerwehr Blankenburg aus. Diese werden in folgende Familien eingeteilt (Artenauswahl unvollständig): Immer mal wieder erntet sie Schreie des Entsetzens. Fossilien dieser Ordnung sind bislang hauptsächlich aus Jochen Martens: Weberknechte, Opiliones. Welche Funktion diese Körperfortsätze haben, ist noch ungeklärt. Die Weberknechte enthalten Arten, die gedrungen und milbenförmig sind, daneben aber auch die bekannten langbeinigen Arten.

Auf ihren langen Beinen huscht sie flink durch die Gegend, taucht sogar in unseren Räumen auf. Zugegeben, sie ist als Haustier nicht geeignet, aber ist sie auch gefährlich? Es existiert wohl kaum ein Platz auf dem Planeten Erde, auf dem keine Spinnentiere krabbeln. Die Tierwelt Deutschlands, Teil 64. ein Freund meinte vor einigen Tagen zu wissen, dass der gute alte Weberknecht praktisch eine der giftigsten Spinnen überhaupt sei. Dieser Augenhügel kann auch zu einem relativ langen Stiel ausgebildet sein. Die Sydney-Trichternetzspinne ist eine der giftigsten Spinne der Welt. Schließt man Phalangiidae in ein Gefäß ein, betäuben sie sich durch ihr eigenes Sekret. Bei Gagrellinae sind die Hautsekrete auch farbig und bei etlichen auch zu größeren Drüsenorganen zusammengefasst.

Wissenschaftlich: Loxosceles reclusa Lebensraum: mittlerer Westen bis Süden der USA Gattung: Loxosceles Klasse: Spinnentiere Sie ist eine der wenigen Spinnenarten, die einen Menschen töten kann. Weitere Gefahren: Die Kieferklauen von Atrax robustus sind kräftig genug um Schuhe zu durchschlagen. Eine Tarsalkralle fehlt häufig. Gleichzeitig können sie wie ein Fuß aufgesetzt werden und wirken so wie ein Anker, wenn Halt auf dem Boden benötigt wird. Dicht gedrängt und sich mit den Tarsen berührend, bilden sie auch Überwinterungsgesellschaften, die sich jedoch bei der kleinsten Störung sofort auflösen können. Auch hierzulande sind einige Arten heimisch, wie die Weberknechtspinne.